Dem Anstieg an Studierenden Rechnung tragen - neuer Hochschulpakt für Hessens Hochschulen notwendig

Thomas Klein

„An den hessischen Universitäten ist das Ende der Fahnenstange erreicht. Die von der schwarz-gelben Landesregierung verursachte Unterfinanzierung der Hochschulen führt dazu, dass Lehren und Forschen nur noch unter widrigen Bedingungen für Studierende und Lehrende möglich sind.“

Anlässlich der Pressekonferenz der Hessischen Universitätspräsidenten zur Rolle der Universitäten und den Erwartungen an die zukünftige Landesregierung erklärt Willi van Ooyen, Fraktionsvorsitzender der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

 

„An den hessischen Universitäten ist das Ende der Fahnenstange erreicht. Die von der schwarz-gelben Landesregierung verursachte Unterfinanzierung der Hochschulen führt dazu, dass Lehren und Forschen nur noch unter widrigen Bedingungen für Studierende und Lehrende möglich sind.“

Der erfreulichen Tatsache, dass immer mehr junge Menschen ein Studium aufnehmen wollen, müsse  Rechnung getragen werden. Ein Politikwechsel in der Finanz- und Hochschulpolitik sei aus diesem Grunde zwingend notwendig.

Van Ooyen: “Das hohe Interesse von Studierenden nicht-deutscher Herkunft zeigt deutlich, dass die hessischen Universitäten trotz der desaströsen finanziellen Situation immer noch gute Arbeit leisten. Wer dies erhalten will, muss den Universitäten die erforderlichen Mittel zur Verfügung stellen. Wir setzen uns daher für einen neuen Hochschulpakt ein, der auch für eine solide und stabile Grundfinanzierung der Hochschulen sorgt.“