DIE LINKE. Fuldas soziale Kraft - tritt zur Wahl der Stadtverordnetenversammlung an!

In einer öffentlichen Veranstaltung, unter Wahrung der Abstands- und Hygie-neregelungen, wurden pünktlich mit Beginn des neuen Jahres, im Bürgerzent-rum Ziehers Süd am 01.01.2021 insgesamt 20 Kandidat*innen für die Stadtliste der Partei DIE LINKE. gewählt.

 

Angeführt wird die Liste von der 28-jährigen Politologin Nuha Sharif-Ali und dem 33-jährigen Soziologen Philipp Garrison. Auf Platz drei wurde die Lehrerin i.R. Andrea Kessel gewählt. Ihr folgen auf Platz vier die Sozialrechtsstudentin Meryem Eker und auf Platz fünf die Gesundheits- und Krankenpflegerin sowie Jugendsekretärin der Gewerkschaft ver.di, Carolin Hack.

Das Jahr 2021 startete DIE LINKE. mit der Aufstellung einer jungen Liste, mit starken und engagierten Kandidaten*innen, die uns zukünftig in der Stadtverordnetenversammlung von Fulda vertreten werden“, so Nick Papak Amoozegar, einer der beiden Kreisvorsitzenden des Kreisverbandes DIE LINKE. Fulda. Seine Co-Vorsitzende Meryem Eker ergänzt: „Die Linke.Offene Liste, die bereits bisher durch die Partei DIE LINKE. mitgetragen wurde, tritt wie in den vergangenen 15 Jahren wieder zur Kreistagswahl im Kreis Fulda an. Für die Stadt Fulda haben sich die Initiatoren der Wählergruppe Die Linke.Offene Liste und die Aktiven des Kreisverbandes der LINKEN jetzt für einen neuen Weg entschieden, nämlich direkt als Parteiliste anzutreten. Mit diesem Schritt bringen wir die junge Generation ins Parlament. Unsere Kandidat*innen stehen für mehr Vielfalt und eine frische, zukunftsgewandte Politik im Stadtparlament und damit für einen gelungenen Generationswechsel.“

Als Spitzenkandidatin werde ich mich“, so Nuha Sharif-Ali „für eine gerechte, soziale und offene Stadt einsetzen. Dafür muss insbesondere die Bekämpfung von Diskriminierung und Rassismus zu einer gesellschaftspolitischen Daueraufgabe werden.“ Philipp Garrison ergänzt in diesem Zusammenhang: „Das Ziel der Kandidat*innen wird es insgesamt sein, als soziales Korrektiv, vorhandene Missstände anzusprechen und Verbesserungsvorschläge anzubieten, um das Leben in der Stadt und im Kreis sozialer, gerechter und lebenswerter zu gestalten.“

In der Stadt Fulda sieht die Partei DIE LINKE. in der kommenden Legislaturperiode, neben vielen weiteren Politikfeldern, die Schwerpunkte ihrer politischen Arbeit in folgenden Punkten:

  • die Schaffung eines kommunalen Wohnungsbauprogramms für ausreichenden und bezahlbaren Wohnraum in der Stadt und auf dem Land,
  • die Ausrichtung der kommunalen Politik auf eine klimagerechte, nachhaltige Politik für alle Bürger*innen. Von besonderer Bedeutung sind hier der Ausbau der Fahrradwege und des öffentlichen            Nahverkehrs,
  • die Förderung und den Ausbau einer modernen Lehr- und Lernsituation. Die Einführung kleinerer Klassen und der Ausbau der digitalen Infrastruktur sind für moderne Lehr- und Lernkonzepte
  • grundlegende Faktoren, für welche die Partei DIE LINKE. eintreten wird,
  • die Entwicklung von regionalen Pandemiekonzepten für alle Bürger*innen,
  • unabhängige Beratungsstellen für alle von Rassismus und Diskriminierung betroffenen Personen, sowie die Initiierung eines Aktionsplanes gegen Rassismus und Diskriminierung und die                        Förderung von Begegnungsräumen,
  • die Verwendung und Stärkung einer gendergerechten Sprache, die der Diversität unserer Lebenswirklichkeit gerecht wird, und einer sprachlichen Diskriminierung entgegenwirkt,
  • die Abschaffung von Sanktionen für Bezieher*innen von ALG II, sowie
  • die Vertretung der sozialen Interessen aller Bürger*innen, unabhängig von ihrem Alter, Geschlecht, Herkunft oder Einkommen.

Wir freuen uns auf den Wahlkampf und auf eine produktive Zusammenarbeit in der neuen Legislaturperiode.