Listenplatz 3
Andrea Kessel
66 Jahre
Rentnerin
Studiert: Politik/Wirtschaft, Soziologie und Kunst
Als Mutter von zwei Söhnen ist mir wichtig, eine gerechtere und lebenswerte Welt mitzugestalten und dies gerade auch im direkten Lebensumfeld - in der Kommune/Kreis.
Ich setze mich dafür ein, dass Demokratie praktiziert, dass das Grundgesetz gelebt, Gerechtigkeit verwirklicht wird, um überlebensnotwendige Veränderungen für alle in Frieden durchführbar zu machen.
Zukunft bedeutet, dass nicht Einzelne oder Konzerne und Interessensgruppen profitieren, gesellschaftliche und ethische Werte nicht durch Vorgaben, Profit zu machen, ersetzt werden.
Mein dringlichstes Anliegen: Den CO 2 Ausstoß konsequent verringern, unsere Welt schützen
und dem Klimawandel entgegentreten
Verlangsamen des Klimawandels durch sinnvolles, nachhaltiges Umdenken aller
Lebenswertes neu bestimmen, durch konsequentes Umsetzen nachhaltiger Maßnahmen Aufklärung über Entstehung des Problems : Ernährung, Konsum - speziell Fleisch -
Gebrauch von Autos, Flugzeugen, Schiffen etc. überdenken und zukunftsfähig zu machen
Verkehr auf öffentliche Verkehrsmittel verlegen
Energieerzeugung mit nachhaltigen sinnvollen Anreizen fördern, um Veränderungen möglich zu machen – Ausbau umweltfreundlichen Energiegewinnung
Müll verringern durch weniger Konsum und Einschränkung der Verpackungskultur/Plastik
Für einen sinnvollen Umgang mit den natürlichen Ressourcen sorgen:
Wasserschutz, Gewässerschutz, Anbauflächen ohne Pestizide, Insektizide und ohne Nitratbelastungen bearbeiten, natürliche Wälder und Wiesen anlegen, Tierarten- und Pflanzen- und Tierschutz.
Maßnahmen vor Ort:
Wasserwerke dürfen nicht privatisiert werden und Wasserbedarf regional decken
Wasser muss vor Kontaminierung durch Industrie, Landwirtschaft, Viehzucht und – haltung, Baumaßnahmen und durch die Folgen des Ausbaus des Individualverkehrs geschützt werden. Versiegelung von Flächen verhindert und Flächen z.B. Vorgärten naturnah gestalten.
Baumsatzung konsequent zum Schutz und Erhalt von Bäumen, Wiederaufforstung
Lebenswertes Leben zukünftig zu gestalten ist das Anliegen, die Aufgabe aller Menschen und heißt auch verantwortliche Beteiligung der Bürger*innen und der staatlichen Institutionen.
Gerechtigkeit bedarf der Voraussetzung u.a. von Transparenz, Möglichkeit zur Teilhabe und bedarf der Bereitstellung von Zeit/Mittel/Beistand.
Bildung, um für mehr Gerechtigkeit zu sorgen: kleine Klassen, mehr Lehrer*innen, mehr Mittel für sinnvolle und nachhaltige Gestaltung von Lernräumen, klassenlos zur Verfügung gestellte Lehr- und Lernmittel, Zugang zu Bibliotheken
Existenz deckende nachhaltige Versorgung aller Bürger*innen: sichere, ausreichende Renten
Gesundheitsvor- , -versorgung und Pflege durch gut bezahltes Personal in klassenlosen staatlichen Einrichtungen
Städtebauplanung unter der Prämisse des Erhalts und Gestaltens von Naturräumen orientiert an notwendigem Bedarf und der Integration aller Menschen und der Natur.
Hier müssen kompetente und gebildete, verantwortliche Menschen ran, da müssen alle mitmachen.
Ich wünsche uns allen viel Spaß bei der Umsetzung unserer Ziele und Wünsche!